Bis zu seiner Fertigstellung legt der
Taycan eine Strecke von rund einem Kilo-meter
auf der Fertigungslinie zurück. Dafür
investierte Porsche rund EUR 1 Milliarde
an seinem Stammsitz in Zuffenhausen.
Für die wegweisende Produktionsstätte
des Taycan gab es zudem umfangreiche
personelle Verstärkung: 1.200 neue
Mitarbeiter wurden für die Einführung
des Elektrosportwagens eingestellt. Der
Taycan gilt somit als einer der größten Job-motoren
in der Geschichte von Porsche.
Aber auch in puncto Nachhaltigkeit setzt
Porsche neue Maßstäbe: Mit zwei neuen
Blockheizkräften schließt der Sportwagen-hersteller
die verbleibende Lücke zu einer
CO2-neutralen Produktion des Taycan. Rund
90 % der erzeugten Wärme sind für die
Wärme- und Warmwasserversorgung der
Büro- und Produktionsstätte vorgesehen,
in denen fast 12.000 Menschen arbeiten.
Darüber hinaus ist geplant, die Bioenergie
aus der städtischen Bioabfall-Anlage zu
nutzen, sobald die Stadt Stuttgart diese
2021 in Betrieb genommen haben wird.
Der Aspekt der Nachhaltigkeit kam auch
bei der Fassade zum Einsatz: Ganz im Sinne
einer „Zero-Impact-Factory“ kam dort
erstmals eine Stickstoffdioxid-schluckende
Ober flächentechnologie zum Einsatz.
Insgesamt unterstreicht Porsche mit der
zukunftsweisenden Produktionsstätte
seine ökologische Verantwortung. Und
schafft gleichzeitig beste wirtschaftliche
Voraussetzungen.
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